Albert Heinrich Wilhelm KANITZ Hochbautechniker |
Albert wurde am 3. Januar 1881 in Tempelburg/Pommern geboren, wegen fehlender Kirchenbuchunterlagen für diese Zeit ist nicht bekannt, wie viele Geschwister er tatsächlich hatte. Er wurde Hochbautechniker und war Bauunternehmer in Tempelburg; bis zur Ausgabe 1927/28 war er im Einwohnerbuch des Kreises Neustettin verzeichnet als Bautechniker in der Dt. Kronerstraße in Tempelburg. Soweit bekannt hatte er mit seinem Geschäft keinen Erfolg, und so finden wir ihn 1930 erstmalig im Adressbuch Berlin als Fliesenleger, später Maurer und Polier in Berlin SW 29 (das ist ein Teil des damaligen Bezirks Kreuzberg) in der Willibald-Alexis-Straße 3, parterre. Im Jahrgang 1938/39 ist er mit einer Seifenhandlung an gleicher Adresse eingetragen. Am 19. April 1911 hatte er in Tempelburg Berta Pauline Coelestine Lucie GUSE geheiratet. Sie wurde geboren am 18. März 1886 in Tempelburg als Tochter des Ackerbürgers in Tempelburg Friedrich Ewald GUSE und seiner Ehefrau Hanne Bertha Christiane KAMP. Aus der Ehe zwischen Albert und Lucie stammen drei Kinder:
Charlotte KANITZ mit Gert und Jürgen GOTTSCHEWSKI 1949
Eva KANITZ 1935 Im Adressbuch Berlin 1936/37 und 1940-43 wird Lucie KANITZ, Seifen, Willibald-Alexis-Str. 3 aufgeführt, und auch nach dem Krieg wurde der Seifenladen von ihr weiter betrieben. Für einige Zeit in der Nachkriegszeit, auch während der Blockade von Berlin, bis zur Rückkehr von Horst GOTTSCHEWSKI aus der sowjetischen Kriegsgefangenschaft nahmen Lucie und Albert KANITZ die beiden Söhne ihrer jüngsten Tochter bei sich auf; vorher waren die beiden bei der Schwester des Vaters, Lilo BIELERT, gewesen. Albert starb am 24. Dezember 1954 in Berlin-Kreuzberg (in der Wohnung Willibald-Alexis-Str. 3) an Herzschlag beim Vorbereiten der Weihnachtsmahlzeit. Lucie starb am 28. Mai 1969 in Berlin-Kreuzberg an Herz- und Lungenversagen. Beide sind beerdigt in Berlin-Kreuzberg auf dem Passionskirchhof. |
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